ICCA verfolgt in erster Linie die Zielsetzung, den Nutzen von Kongressen in aller Welt bekannt zu machen. Dabei konzentriert sich die Organisation auf das Verbandswesen und führt eine Datenbank, in der sämtliche grossen Tagungen eingetragen sind. Darauf zugreifen zu können, ist für ihre Mitglieder immens wichtig. Weitere Pluspunkte sind das eigens erstellte Ranking der meistgebuchten Venues und die Weiterbildungen, die in regelmässigen Abständen angeboten werden. «Wenn man als Kongressstadt erfolgreich sein will, kommt man an einer Zusammenarbeit mit ICCA nicht vorbei», sagt Jonas Scharf. «Deshalb erachte ich es als besondere Ehre, dass ich in dieser einflussreichen Organisation eine gestaltende Rolle einnehmen und mit Angeline den Vorsitz des Bereichs Venues teilen darf.»
Es gibt allerdings noch andere Organisationen, die für die Arbeit des Teams der MCH Venues matchentscheidend sind. International gesehen, gehören dazu sicher IAPCO, die Vereinigung der Professional Congress Organizers, sowie UFI, das entsprechende Pendant der Messeindustrie. Aber auch in der Schweiz ist man eng miteinander verbunden. Zum Beispiel über den Expo Event Verband und den Event Management Circle, die sich für die Anliegen der in der Live Kommunikation tätigen Akteure stark machen. Oder über SCIB, das Switzerland Convention & Incentive Bureau, sowie über SCC, den nationalen Zusammenschluss der Kongresszentren. Damit zeigt die Branche eines ganz klar: Sie glaubt an den Wert des Networkings und lebt das, was sie verkauft, auch selbst vor.