Seit einer geraumen Weile verzichtet das CCB auf gedruckte Weihnachtskarten und verschickt seine guten Wünsche stattdessen in digitaler Form. In der Vergangenheit unterstützte es damit ausserdem einen karitativen Zweck: Den nachhaltigen Wissenstransfer in Ländern mit niedrigem Einkommen mittels gezielter Aus- und Weiterbildung. Durch das Lösen eines Shuffle-Puzzles konnten die Empfänger der Adventspost die Spendenumme beeinflussen, die anschliessend an das Projekt «Education for the next generation; the key to a sustainable future» des Swiss TPH überwiesen wurde. Dank dem dadurch generierten Betrag konnte Zuleka am 14-wöchigen Diplom-Kurs «Health Care and Management (HCM): From Research to Implementation» teilnehmen.
Für die junge Afrikanerin war das eine lebensverändernde Erfahrung. So führt sie es auch auf die Zeit in Basel zurück, dass ihr kürzlich eine Senior-Stelle in ihrer Organisation angeboten wurde. Zudem setzt sie ihre theoretische Ausbildung am Swiss TPH fort, mit einem Master in International Health. «Aufgrund der Globalisierung, die vielen Leuten einen besseren Zugang zur Bildung verschafft, mag man vielleicht bezweifeln, dass ein kleiner Beitrag etwas bewirken kann», sagt Zuleka.
«Aber meine Geschichte beweist das Gegenteil: Insbesondere Frauen in Entwicklungsländern sind nach wie vor vielfach angewiesen auf einen Zustupf.»
Zuleka Ismail
Zuleka ist jedoch nicht die Einzige, die durch diese Aktion beschenkt wurde. Das Team des CCB kam durch ihre Nachricht nämlich in den Genuss eines versöhnlichen Jahresausklangs – und das ist von unschätzbarem Wert in Zeiten wie diesen.